Der Morgen begann am Mittwoch mit der Busfahrt zur Kirche San Clemente in der Nähe des Kolosseum.
Dort, in San Clemente, erhielten wir eine Kirchenführung durch die verschiedenen Ebenen der Kirche.
Der obere eigentliche Teil der Kirche stammt aus dem 12. Jahrhundert. Darunter liegt bis zu 10 Meter tiefer eine frühere Kirche aus dem 4. Jahrhundert. Es war sehr beeindruckt, was sich hier tief unter der Erde alles befand.
Unser Frühstück nehmen wir morgens in einem Raum, der für fast 1.000 Menschen bestuhlt ist ein.
Heute Morgen wurde das Frühstück um 7:00 Uhr eingenommen.
Nach dem Mittagessen am Nachmittag machten wir uns auf den Weg zum Petersplatz, auf dem um 18 Uhr die Papstaudienz geplant war.
Sehr viele Menschen in U-Bahn und auf den Straßen rund um den Petersplatz. Nach über einer Stunde im Gedränge vor den Sicherheitskontrollen hatten wir es geschafft, wir standen gegen 17 Uhr auf dem Petersplatz und sicherten uns einen Platz am Zaun.
Mit Rettungsdecken geschützt gegen die Sonne harten wir bis zum Eintreffen des Papstes um 18 Uhr aus.
Dann kam er endlich und fuhr nach langem Warten und Hoffen zwei Meter vor uns vorbei.
Anschließend hielt er eine Ansprache zu den ca. 70.000 Menschen bzw. Minis auf dem Petersplatz und davor. Auch gab es eine gemeinsame Vesper mit ihm.
Nach der Audienz konnte in Kleingruppen zu Abend gegessen werden. Bevor es dann mit dem Bus zurück ins Hotel ging, konnten wir den Petersplatz und Petersdom bei Nacht mit Beleuchtung bestaunen.
Nach dem Eröffnungsgottesdienst ging es mit der U-Bahn zum Termini und dann zu Fuß weiter zur Kirche Santa Maria Maggiore. Nach etwas Anstehen bei den Sicherheitskontrollen kamen wir dann rein und konnten die sehr vergoldete Kirche mit der Krippen-Reliquie bestaunen.
Hier noch einige Impressionen vom Eröffnungsgottesdienst in St. Paul vor den Mauern heute Morgen mit Weihbischof Gerber – 8.500 Minis in einer Kirche.
Heute Morgen war die Nacht bereits um 5:30 Uhr vorbei, da es um 6:00 Uhr bereits Frühstück gab. Grund für die Frühe war, dass heute der Eröffnungsgottesdienst der Freiburger Minis in St. Paul vor den Mauer ist. Die Einlasskontrollen begannen ab 7:00 Uhr und deshalb mussten wir bereits um 6:45 Uhr vom Hotel los.
Inzwischen sitzen wir in St. Paul vor den Mauern und warten. Die Kirche füllt sich immer mehr und nun heißt es zusammenrutschen, damit die 8.500 Minis in die Kirche passen.
Zur Sicherheit oder für medizinische Probleme sind die Malteser vor Ort.
Jeder Wallfahrer erhielt heute Morgen im Bus ein Pilgerpaket.
Dieses besteht aus:
– Pilgerpass (dass keiner verloren geht)
– Pilgertuch
– Pilgerbuch (mit Liedern zum Mitsingen)
– Stadtplan
– Lederarmband
Außerdem erhielt jeder Eppinger eine weinrote Schildkappe. Einmal gegen die Sonne und einmal, damit man von weitem sieht, wer alles zur Gruppe gehört. Dies macht es für die Betreuer um einiges einfacher, die Gruppe zusammen zuhalten.
Nach dem Abendessen machten wir auf dem Petersplatz einen gemeinsamen Abendimpuls.
Danach traten wir den Heimweg mit der U-Bahn an und waren nach einem anschließendem Fußmarsch gegen 21:30 Uhr im Hotel. Hier konnten wir nun unsere Zimmer beziehen und uns einrichten. Die meisten fallen heute vermutlich sehr müde nach dem ersten sehr warmen Tag und den Nachwirkungen der Busfahrt ins Bett.
Übrigens sind in unserem Hotel noch 17 andere Busgruppen der Erzdiözese Freiburg untergebracht.
Heute Abend erhielten wir im Terminal Gianicolo Abendessen. Dieses war eines von zwei Essen, die wir von Freiburg organisiert erhalten. Es gab Pasta, Salat und Obst. Im Terminal Gianicolo ist die Erzdiözese Freiburg den ganzen Tag über vertreten und steht für Fragen und Probleme jederzeit zur Verfügung.
Heute Nachmittag haben wir die größte Kirche der Welt – den Petersdom – besichtigt.
Zuvor waren wir über eine Stunde in der Schlange vor den Sicherheitskontrollen gestanden.
Pfarrer Tschacher erklärte im Petersdom einiges zu diesem besonderem Bauwerk.
